Der Cloud-Dienstleister Amazon Web Services (AWS) kämpft aktuell mit weitreichenden technischen Problemen. Zahlreiche Online-Dienste und Anwendungen, die auf AWS-Infrastruktur basieren, verzeichnen Einschränkungen oder sind zeitweise nicht erreichbar.
Betroffen sind unter anderem Webshops, API-Schnittstellen sowie interne Unternehmensanwendungen, die auf AWS-Server-Instanzen laufen. Auch wir sind von dieser Störung indirekt betroffen, da einige unserer Dienste über AWS bereitgestellt werden. Unsere Technikabteilung steht bereits in Kontakt mit den zuständigen Support-Teams und beobachtet die Lage kontinuierl
Der Vorfall zeigt erneut, wie riskant es ist, sich vollständig auf einen einzelnen Cloud-Anbieter zu verlassen. Immer mehr Unternehmen setzen deshalb auf:
Multi-Cloud-Strategien
Regionale Backup-Server
Automatisierte Fallback-Systeme
Monitoring mit Frühwarnsystemen
Die Störung betrifft mehrere AWS-Regionen gleichzeitig.
Amazon bestätigt auf der offiziellen Statusseite Performanceprobleme bei Compute- und Netzwerkdiensten.
Entwickler und Betreiber weltweit berichten von erhöhten Latenzen und vollständigen Ausfällen.
Canva – Grafikdesign-Plattform
Roblox – Online-Gaming- und Kreativplattform
Fortnite – Online-Spiel (Backend-Dienste laufen teilweise über AWS)
Netflix – Streaming-Dienst nutzt AWS für Content-Auslieferung
Spotify – Musikstreaming mit serverseitiger Infrastruktur auf AWS
Disney+ – Streaming-Dienst mit AWS-gestützter Content-Bereitstellung
Twitch – Livestreaming-Plattform (gehört zu Amazon)
Airbnb – Buchungsplattform, die stark auf AWS-Dienste setzt
Slack – Kommunikationsplattform für Teams
Pinterest – Social Media Plattform für Bilder und Inspiration
Zoom – Videokonferenz-Tool mit AWS-abhängigen Diensten
LinkedIn – Teilweise ausgelagerte Dienste über AWS
Epic Games Services – Online-Services für mehrere Spiele (Fortnite etc.)
Adobe Creative Cloud Dienste – Teile der Infrastruktur laufen über AWS
